Vom 2. bis 4. Adventssamstag (3.,10.,17. Dezember) organisieren wir ab 15 Uhr einen kleiner Wintermarkt auf dem Herrfurthplatz. Kommt vorbei und macht es euch mit Glühwein und Kinderpunsch am Lagerfeuer gemütlich. SPECIAL: Am 4. Adventssamstag gibt‘s Grünkohl mit Pinkel
Glühwein, Champignonpfanne & Feuerschale auf der Terrasse des 21gramm – kommt mit Friends und Family ab 16 Uhr vorbei!
Aktivist*innen aus der Côte d´Ivoire berichten über ihren Kampf für gerechte Einkommen im Kakaosektor. Mit dem Herbst zieht auch die Weihnachtsschokolade in die Supermärkte ein. Angesichts rasant steigender Lebenshaltungskosten vergeht vielen Menschen in Deutschland aber gerade die Lust auf Süßes. Gleichzeitig vermelden einige Unternehmen der Kakao- und Schokoladenindustrie Rekordgewinne, und Supermärkte wurden in der Pandemie zu Krisengewinnern. Wie wirkt sich die aktuelle Krise aber auf diejenigen aus, die wichtige Rohstoffe für unsere Lebensmittel anbauen? Für Kakaobäuer*innen etwa in der Côte d’Ivoire – dem Hauptanbauland für Kakao – ist ein Leben in Armut schon lange Alltag. Schon vor der Krise reichte das Einkommen der meisten Kakaobauernfamilien dort nicht aus, um davon ausreichend Lebensmittel, einen Arztbesuch oder die Schulgebühren der Kinder zu bezahlen. Nun droht diese Einkommenslücke noch weiter zu wachsen: Denn auch für die Kakaobäuerinnen und -bauern in der Côte d’Ivoire steigen aktuell die Kosten für Saatgut, Düngemittel, Transport und Lebenshaltung. Der Preis, den sie von der Schokoladenindustrie für ihren Kakao bekommen, bleibt dagegen unverändert niedrig. Was muss also passieren, damit Kakaobäuer*innen faire Preise bekommen? Wie können Lebensmittel trotz höherer Erzeugerpreise hierzulande erschwinglich bleiben? Welche Rolle spielt die Schokoladenindustrie und welche Rolle der Gesetzgeber? Und wo setzt der Faire Handel an,…
ES IST ZURÜCK! „Vom Begegnen (und) Erzählen“ – das ist der Titel des Erzählfestivals 2022. Am 15. und 16. Oktober 2022 verwandelt sich der Herrfurthplatz im Schillerkiez in Nord-Neukölln bereits zum zweiten Mal in eine Bühne für Geschichten in drei Kategorien: Performance, Ausstellung und Partizipation. Denn: Geschichten stiften Zugehörigkeit – und sorgen fürs Zuhören und gehört werden. Und Geschichten müssen nicht nur Worte sein – sie sind Bewegung und Musik, Materialien und Köstlichkeiten. Es wird also gelauscht, geplauscht, getauscht … und mitgemacht! Das Line-Up ist hervorragend, aber noch geheim. 🙂 Nur soviel: Von Poetry Slam und Storytelling über Musik, laute Proteste und stille Räume, Austellung und Food-Sharing können wir einander begegnen. Ach und: der Eintritt ist kostenfrei! Wir freuen uns auf Euch!