Aktivist*innen aus der Côte d´Ivoire berichten über ihren Kampf für gerechte Einkommen im Kakaosektor. Mit dem Herbst zieht auch die Weihnachtsschokolade in die Supermärkte ein. Angesichts rasant steigender Lebenshaltungskosten vergeht vielen Menschen in Deutschland aber gerade die Lust auf Süßes. Gleichzeitig vermelden einige Unternehmen der Kakao- und Schokoladenindustrie Rekordgewinne, und Supermärkte wurden in der Pandemie zu Krisengewinnern. Wie wirkt sich die aktuelle Krise aber auf diejenigen aus, die wichtige Rohstoffe für unsere Lebensmittel anbauen? Für Kakaobäuer*innen etwa in der Côte d’Ivoire – dem Hauptanbauland für Kakao – ist ein Leben in Armut schon lange Alltag. Schon vor der Krise reichte das Einkommen der meisten Kakaobauernfamilien dort nicht aus, um davon ausreichend Lebensmittel, einen Arztbesuch oder die Schulgebühren der Kinder zu bezahlen. Nun droht diese Einkommenslücke noch weiter zu wachsen: Denn auch für die Kakaobäuerinnen und -bauern in der Côte d’Ivoire steigen aktuell die Kosten für Saatgut, Düngemittel, Transport und Lebenshaltung. Der Preis, den sie von der Schokoladenindustrie für ihren Kakao bekommen, bleibt dagegen unverändert niedrig. Was muss also passieren, damit Kakaobäuer*innen faire Preise bekommen? Wie können Lebensmittel trotz höherer Erzeugerpreise hierzulande erschwinglich bleiben? Welche Rolle spielt die Schokoladenindustrie und welche Rolle der Gesetzgeber? Und wo setzt der Faire Handel an,…
Der Sommer ist die Zeit der Kräuterernte. Unser Thema heute: Was können uns die Kräuter schenken. Blätter, Blüten, Samen, ganze Zweige oder Wurzeln – alles ist möglich. Wir wollen Sommerkräuter kennenlernen, ernten und Konservierungsmethoden kennenlernen. Wichtiges Kräutergartenthema heute: Pflegemaßnahmen im Biogarten und Nachhaltigkeit beim Gärtnern. Termin: Samstag, der 20. August 2022, 16.00-18.00 Uhr Teilnahmegebühr: 19,00 € Anmeldungen bitte direkt bei Burkhard Bohne über diesen Link.
Mit dem Roman Matchforyou – Liebe in Zeiten der Zufallslosigkeit hat die Autorin Verena Goetze ein Gedankenexperiment aufgeschrieben: Was passiert, wenn eine Minderheit zur gesellschaftlichen Mehrheit wird? Bleiben Vorurteile und Ressentiments bestehen? Nora und ihre langjährige Partnerin sind glücklich miteinander, meistens. Noras Leben gerät durcheinander, als sie sich während der Arbeit für die größte Plattform für Lebenspartnerschaften Matchforyou verliebt – zu ihrer eigenen Bestürzung in einen Mann. Das Leben in einer nicht allzu fernen Zukunft ist durch ein neues Partnerschaftsmodel geprägt: Die Menschen vertrauen auf die Objektivität der Algorithmen, um ihren idealen Lebenspartner zu finden. Das sind nach den Berechnungen der Plattformen Frauen für Frauen und Männer für Männer. Noras Affäre mit einem Kunden von Matchforyou ist nicht verboten, aber gesellschaftlich unerwünscht, weshalb sie niemandem von den Treffen mit Volker erzählt. Ausgerechnet bei einer Familienfeier taucht Volker unvermittelt auf. Obwohl der Roman in der Zukunft spielt, beschäftigt er sich mit Themen, die uns heute umtreiben. Wie geht eine Gesellschaft mit Minderheiten um? Wie sieht unser Alltag unter den Bedingungen von extremen Wetterverhältnissen aus? Wie entwickelt sich Familie jenseits von biologischer Elternschaft? Der Eintritt ist kostenfrei.
Reisebericht & Fotoausstellung im reSource, 30.6. – 3.7.2022 Im Frühjahr 2022 ist eine Delegation bestehend aus ca. 12 Personen gemeinsam im Osten der Türkei von Van über Dersim nach Diyarbakir mit Endstation in Ankara gereist um in den aktiven Austausch mit der kurdischen Zivilgesellschaft zu gehen und die Repressionen der türkischen Regierung gegenüber dieser zu dokumentieren. Ziel der jährlichen Reise ist zum einen das offene Gespräch und zum anderen die Überführung der Informationen durch einen jährlich erscheinenden Bericht in Deutschland. Bericht aus dem Jahr 2021: https://www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/Frieden/Akzente_Tuerkei_2021.pdf Ein Teil der Delegation reist schon seit ca. 20 Jahren in die benannten Gebiete und pflegt seither ihre Kontakte mit anderen dort aktiven NGOs. Sie sind Mitglieder des IPPNW – Internationale Ärzt:innen für die Verhütung des Atomkriegs – Ärzt:innen in sozialer Verantwortung e.V. – und damit Hauptorganisator:innen der Reise. Die geplante Fotoausstellung zeigt, neben den geschriebenen Berichten, analoge Fotos von Firdes Firat, mit welchen die Gespräche und Reiserouten diesen Jahres dokumentiert wurden. Außerdem gibt es als Auftakt zur Vernissage am 30.6. ab 20 Uhr einen Reisebericht mit nicht ausgestelltem Bild- und Videomaterial, vorgetragen von einem Teil der Delegation, welcher aus Neukölln stammt und ihre Erfahrungen teilen möchten. Alle weiteren Termine und Infos im angehängten…
Reisebericht & Fotoausstellung im reSource, 30.6. – 3.7.2022 Im Frühjahr 2022 ist eine Delegation bestehend aus ca. 12 Personen gemeinsam im Osten der Türkei von Van über Dersim nach Diyarbakir mit Endstation in Ankara gereist um in den aktiven Austausch mit der kurdischen Zivilgesellschaft zu gehen und die Repressionen der türkischen Regierung gegenüber dieser zu dokumentieren. Ziel der jährlichen Reise ist zum einen das offene Gespräch und zum anderen die Überführung der Informationen durch einen jährlich erscheinenden Bericht in Deutschland. Bericht aus dem Jahr 2021: https://www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/Frieden/Akzente_Tuerkei_2021.pdf Ein Teil der Delegation reist schon seit ca. 20 Jahren in die benannten Gebiete und pflegt seither ihre Kontakte mit anderen dort aktiven NGOs. Sie sind Mitglieder des IPPNW – Internationale Ärzt:innen für die Verhütung des Atomkriegs – Ärzt:innen in sozialer Verantwortung e.V. – und damit Hauptorganisator:innen der Reise. Die geplante Fotoausstellung zeigt, neben den geschriebenen Berichten, analoge Fotos von Firdes Firat, mit welchen die Gespräche und Reiserouten diesen Jahres dokumentiert wurden. Außerdem gibt es als Auftakt zur Vernissage am 30.6. ab 20 Uhr einen Reisebericht mit nicht ausgestelltem Bild- und Videomaterial, vorgetragen von einem Teil der Delegation, welcher aus Neukölln stammt und ihre Erfahrungen teilen möchten. Alle weiteren Termine und Infos im angehängten…
Reisebericht & Fotoausstellung im reSource, 30.6. – 3.7.2022 Im Frühjahr 2022 ist eine Delegation bestehend aus ca. 12 Personen gemeinsam im Osten der Türkei von Van über Dersim nach Diyarbakir mit Endstation in Ankara gereist um in den aktiven Austausch mit der kurdischen Zivilgesellschaft zu gehen und die Repressionen der türkischen Regierung gegenüber dieser zu dokumentieren. Ziel der jährlichen Reise ist zum einen das offene Gespräch und zum anderen die Überführung der Informationen durch einen jährlich erscheinenden Bericht in Deutschland. Bericht aus dem Jahr 2021: https://www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/Frieden/Akzente_Tuerkei_2021.pdf Ein Teil der Delegation reist schon seit ca. 20 Jahren in die benannten Gebiete und pflegt seither ihre Kontakte mit anderen dort aktiven NGOs. Sie sind Mitglieder des IPPNW – Internationale Ärzt:innen für die Verhütung des Atomkriegs – Ärzt:innen in sozialer Verantwortung e.V. – und damit Hauptorganisator:innen der Reise. Die geplante Fotoausstellung zeigt, neben den geschriebenen Berichten, analoge Fotos von Firdes Firat, mit welchen die Gespräche und Reiserouten diesen Jahres dokumentiert wurden. Außerdem gibt es als Auftakt zur Vernissage am 30.6. ab 20 Uhr einen Reisebericht mit nicht ausgestelltem Bild- und Videomaterial, vorgetragen von einem Teil der Delegation, welcher aus Neukölln stammt und ihre Erfahrungen teilen möchten. Alle weiteren Termine und Infos im angehängten…
Reisebericht & Fotoausstellung im reSource, 30.6. – 3.7.2022 Im Frühjahr 2022 ist eine Delegation bestehend aus ca. 12 Personen gemeinsam im Osten der Türkei von Van über Dersim nach Diyarbakir mit Endstation in Ankara gereist um in den aktiven Austausch mit der kurdischen Zivilgesellschaft zu gehen und die Repressionen der türkischen Regierung gegenüber dieser zu dokumentieren. Ziel der jährlichen Reise ist zum einen das offene Gespräch und zum anderen die Überführung der Informationen durch einen jährlich erscheinenden Bericht in Deutschland. Bericht aus dem Jahr 2021: https://www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/Frieden/Akzente_Tuerkei_2021.pdf Ein Teil der Delegation reist schon seit ca. 20 Jahren in die benannten Gebiete und pflegt seither ihre Kontakte mit anderen dort aktiven NGOs. Sie sind Mitglieder des IPPNW – Internationale Ärzt:innen für die Verhütung des Atomkriegs – Ärzt:innen in sozialer Verantwortung e.V. – und damit Hauptorganisator:innen der Reise. Die geplante Fotoausstellung zeigt, neben den geschriebenen Berichten, analoge Fotos von Firdes Firat, mit welchen die Gespräche und Reiserouten diesen Jahres dokumentiert wurden. Außerdem gibt es als Auftakt zur Vernissage am 30.6. ab 20 Uhr einen Reisebericht mit nicht ausgestelltem Bild- und Videomaterial, vorgetragen von einem Teil der Delegation, welcher aus Neukölln stammt und ihre Erfahrungen teilen möchten. Alle weiteren Termine und Infos im angehängten…
Ein Gemeinschaftsprojekt des Jugendamtes Neukölln und der Diakonie Jugend- und Familienhilfe Simeon gGmbH Rückfragen unter Tel. 030 62 60 77 81 oder per E-Mail an: team@kinderwelt-neukoelln.de