KANN ICH NICHT! Der Anti-Workshop für Berufszweifelnde, Arbeitsängstliche und Impostorgeschädigte

KANN ICH NICHT! Der Anti-Workshop für Berufszweifelnde, Arbeitsängstliche und Impostorgeschädigte

Ihr glaubt, euch eure Erfolge erschlichen und nicht verdient zu haben und lebt in ständiger Angst, als Betrüger:innen entlarvt zu werden? Heute nicht: Herzlich willkommen zur Hochstapler:innen-Selbsthilfegruppe! Gemeinsam vergolden wir unsere Fehler, manifestieren unsere Mängel und errichten ein Freudenfeuer aus dem Kleinholz der Karriereleiter. Kein Lebenslauf ist so geradlinig, wie er uns vom Papier aus anschaut – und trotzdem setzen wir das Glätteisen an, bringen Strähnchen um Strähnchen in Form und machen uns hübsch für Bewerbung und Präsentation. In der Hochstapler:innen-Selbsthilfegruppe drehen wir den Spieß um: Wir widmen  uns dem, was wir nicht können und erarbeiten, inspiriert von Universitätsprofessor Johannes Haushofer, unseren „CV of failures“: Tiefpunkte, Rückschläge, Nicht-Können und Nicht-Wissen unseres beruflichen Lebens (das ja vom Rest meist schwer zu trennen ist). Denn wir glauben an das Potential des Scheiterns: Wer nur bei Bekanntem und Bewährtem bleibt, kann was – aber lernt nichts. Neugierde und Risiko sind die Grundlage aller Innovation, und die hält Händchen mit dem Scheitern. Leider sind Misserfolge nicht hoch im Kurs, Fehler sind uns peinlich, machen uns verletzlich und angreifbar. Schluss damit! Hier gibt’s ganz sicher null Fame. In dieser Selbsthilfegruppe hast du Zeit und Platz für deine schönen versteckten Lücken, hier kommt dein fomo zur…

Kiezspaziergang

Kiezspaziergang

Böhminnen, Gastarbeiterinnen, Stadtteilmütter. Mit Gül-Aynur Uzun, Hanadi Muradi von @frauentouren Das Leben in Neukölln war schon immer von Zuwanderung geprägt war. Vor 275 Jahren kamen böhmische Religionsflüchtlinge und neben Deutsch-Rixdorf entstand Böhmisch- Rixdorf. Im 19. und 20. Jahrhundert wuchs das Dorf durch Arbeitssuchende, die vom Land nach Berlin kamen, zu einem Bezirk mit mehr als 400.000 Einwohnern. Die frauenhistorische Spurensuche fragt, was Zuwanderung für Frauen bedeutete und wie sie das Leben in Neukölln veränderten. Dabei gibt es so Ungewöhnliches zu entdecken wie Gemeinschaftserziehung im 18. und Hausmänner im 19. Jahrhundert. In der Migrationsgeschichte ist oft nur einseitig von unterdrückten Frauen die Rede. Dabei kamen aus der Türkei viele Frauen alleine ohne Familie als Gastarbeiterinnen nach Berlin. Bei der Führung erzählen zwei Neuköllnerinnen aus eigener Erfahrung über Einwanderinnen und ihr Leben in ihrer zweiten Heimat. Berichtet wird auch über das Projekt der Stadtteilmütter, mit dem sich Migrantinnen in Neukölln und inzwischen auch anderswo einmischen. Für alle interessierten Neuköllner*innen. Bitte anmelden unter mitreden@nbh-neukoelln.de

Finissage „Partikel. Leben am Geschichtstatort: dem Tempelhofer Flugfeld“ mit Ausstellungsrundgang mit der Künstlerin Dagmar Gester

Finissage „Partikel. Leben am Geschichtstatort: dem Tempelhofer Flugfeld“ mit Ausstellungsrundgang mit der Künstlerin Dagmar Gester

Ausstellung „Partikel. Leben am Geschichtstatort: dem Tempelhofer Flugfeld“ von Dagmar Gester vom 16. September bis 08. November 2023 im Nachbarschaftstreff Schillerkiez 13. Dezember 1948 „Es ist der nebligste Winter seit achtzig Jahren“, behaupten Wetterkenner. Die Luftbrücke tut ihr möglichstes. Aber das Unmögliche kann auch sie nicht ermöglichen.“ Ruth Andreas-Friedrich Ein bauchiges Flugzeug im tiefen Landeanflug zieht nur knapp an den Köpfen der wartenden Menschenmenge auf einem Schutthaufen vorbei. So hielt Henry Ries 1948 das Ereignis der Berliner Luftbrücke fest. Das Rosinenbomber-Foto von Henry Ries hat sich tief in das kollektive Gedächtnis eingebrannt. Eher unbemerkt bleibt das Berliner Mietshaus im Hintergrund: mein Zuhause. Lange war der Flughafen Tempelhof ein Symbol für den Kampf der politischen Systeme in der Nachkriegsordnung, heute steht er für die Sehnsucht nach Natur und Freiräumen in der zunehmenden Enge der Berliner Stadtlandschaft. 75 Jahr nach Beginn der Berlin Blockade ist von der ursprünglichen Funktion des Areals kaum noch etwas zu spüren. Lange Zeit unterlag es einer rein zweckgebundenen Nutzung (als Flughafen, Friedhof…). Relikte dieser früheren Nutzung sind noch erhalten. Umzäunt und musealisiert sind sie Zeugnis der Geschichte (Landebahn, Landungsfeuer, Fundamente des Zwangsarbeiterlagers der Evangelischen Kirche…). Heute überwiegt die freie Nutzung (Park, Freizeitfläche, Ort für diverse Projekte). Alte…

Matinee zur Ausstellung „Partikel. Leben am Geschichtstatort: dem Tempelhofer Flugfeld“ von Dagmar Gester mit Lesung aus dem Buch der Zeitzeugin Ruth Andreas-Friedrich

Matinee zur Ausstellung „Partikel. Leben am Geschichtstatort: dem Tempelhofer Flugfeld“ von Dagmar Gester mit Lesung aus dem Buch der Zeitzeugin Ruth Andreas-Friedrich

Ausstellung „Partikel. Leben am Geschichtstatort: dem Tempelhofer Flugfeld“ von Dagmar Gester vom 16. September bis 08. November 2023 im Nachbarschaftstreff Schillerkiez 13. Dezember 1948 „Es ist der nebligste Winter seit achtzig Jahren“, behaupten Wetterkenner. Die Luftbrücke tut ihr möglichstes. Aber das Unmögliche kann auch sie nicht ermöglichen.“ Ruth Andreas-Friedrich Ein bauchiges Flugzeug im tiefen Landeanflug zieht nur knapp an den Köpfen der wartenden Menschenmenge auf einem Schutthaufen vorbei. So hielt Henry Ries 1948 das Ereignis der Berliner Luftbrücke fest. Das Rosinenbomber-Foto von Henry Ries hat sich tief in das kollektive Gedächtnis eingebrannt. Eher unbemerkt bleibt das Berliner Mietshaus im Hintergrund: mein Zuhause. Lange war der Flughafen Tempelhof ein Symbol für den Kampf der politischen Systeme in der Nachkriegsordnung, heute steht er für die Sehnsucht nach Natur und Freiräumen in der zunehmenden Enge der Berliner Stadtlandschaft. 75 Jahr nach Beginn der Berlin Blockade ist von der ursprünglichen Funktion des Areals kaum noch etwas zu spüren. Lange Zeit unterlag es einer rein zweckgebundenen Nutzung (als Flughafen, Friedhof…). Relikte dieser früheren Nutzung sind noch erhalten. Umzäunt und musealisiert sind sie Zeugnis der Geschichte (Landebahn, Landungsfeuer, Fundamente des Zwangsarbeiterlagers der Evangelischen Kirche…). Heute überwiegt die freie Nutzung (Park, Freizeitfläche, Ort für diverse Projekte). Alte…

Vernissage „Partikel. Leben am Geschichtstatort: dem Tempelhofer Flugfeld“ von Dagmar Gester

Vernissage „Partikel. Leben am Geschichtstatort: dem Tempelhofer Flugfeld“ von Dagmar Gester

Ausstellung „Partikel. Leben am Geschichtstatort: dem Tempelhofer Flugfeld“ von Dagmar Gester vom 16. September bis 08. November 2023 im Nachbarschaftstreff Schillerkiez 13. Dezember 1948 „Es ist der nebligste Winter seit achtzig Jahren“, behaupten Wetterkenner. Die Luftbrücke tut ihr möglichstes. Aber das Unmögliche kann auch sie nicht ermöglichen.“ Ruth Andreas-Friedrich Ein bauchiges Flugzeug im tiefen Landeanflug zieht nur knapp an den Köpfen der wartenden Menschenmenge auf einem Schutthaufen vorbei. So hielt Henry Ries 1948 das Ereignis der Berliner Luftbrücke fest. Das Rosinenbomber-Foto von Henry Ries hat sich tief in das kollektive Gedächtnis eingebrannt. Eher unbemerkt bleibt das Berliner Mietshaus im Hintergrund: mein Zuhause. Lange war der Flughafen Tempelhof ein Symbol für den Kampf der politischen Systeme in der Nachkriegsordnung, heute steht er für die Sehnsucht nach Natur und Freiräumen in der zunehmenden Enge der Berliner Stadtlandschaft. 75 Jahr nach Beginn der Berlin Blockade ist von der ursprünglichen Funktion des Areals kaum noch etwas zu spüren. Lange Zeit unterlag es einer rein zweckgebundenen Nutzung (als Flughafen, Friedhof…). Relikte dieser früheren Nutzung sind noch erhalten. Umzäunt und musealisiert sind sie Zeugnis der Geschichte (Landebahn, Landungsfeuer, Fundamente des Zwangsarbeiterlagers der Evangelischen Kirche…). Heute überwiegt die freie Nutzung (Park, Freizeitfläche, Ort für diverse Projekte). Alte…

Der Toddler

Der Toddler

Noch einmal Sinneszauber, Freude und Kramuri. Am 10.09.23 hüpft der Toddler in die zweite Runde und entspringt erneut dem Herrfurthplatz, dort wird es dann noch lebendiger, als es eh schon ist. Wir alle lieben Flohmarkt. Deswegen wollen wir den Toddler auch ordentlich feiern. Mit hoffentlich viel Sonne, mit leckererem Essen, mit Musik und Unterhaltung. Du willst auch einen Stand machen? Gerne , gerne , gerne. Dann Buch dir einen Marktstand unter https://ti.to/der-toddler/toddler-1009Sinneszauber, Freude und Kramuri, Ahoi. DerToddler Folge uns auf insta unter https://instagram.com/dertoddler?igshid=MjEwN2IyYWYwYw==

Politiker*in auf Augenhöhe Teil 1

Politiker*in auf Augenhöhe Teil 1

Hakan Demir, Bundetagsabgeordneter (SPD) wird am 22.08.23 von 17.30- 19 Uhr zu Gast sein bei uns im Kiezcafé im Nachbarschaftshaus am Körnerpark. Die Nachbarschaft ist herzlich eingeladen auf einen Tee vorbei zu kommen und mit Hakan Demir ins Gespräch zu kommen. Ob Themen wie Klima, hohe Mieten, Spielplätze, Sicherheit im Strassenverkehr, Diskriminierung im Kiez… Die Veranstaltung ist offen für alle Themen und wer will kann auch direkt Fragen scheiben, die dann von uns vorgelesen werden. Einfach eine Mail an mitreden@nbh-neukoelln.de  

Seminar zum demokratischen Konföderalismus

Seminar zum demokratischen Konföderalismus

Krise. Überall Probleme. Aber was gibt uns Hoffnung? Wir wollen ein besseres Leben, aber was wir auch tun, der Weg zum Aufbau von Alternativen ist lang und beschwerlich. Von weit her aber weht ein neuer Wind. Eine frische Brise aus Kurdistan, die Inspiration und Hoffnung spendet: Demokratischer Konföderalismus. Als kurdische Studierende sehen wir Perspektive in dieser Ideologie auch der europäischen Linken aus ihrer Krise herauszuhelfen. Deshalb haben wir am 09.08 ein Seminar mit dem Übersetzer Öcalans Bücher organisiert, in denen das Paradigma zusammengefasst wurde und am 10.08 eine Podiumsdiskussion mit verschiedenen Gästen aus dem akademischen und kulturellen Bereich. Kommt vorbei und lasst uns zusammen über eine neue Welt diskutieren!

Podiumsdiskussion – Abdullah Öcalan und der demokratische Konföderalismus

Podiumsdiskussion – Abdullah Öcalan und der demokratische Konföderalismus

Hallo liebe Leser_in! Wir sind die kurdischen Studierenden Berlin und veranstalten eine Podiumsdiskussion zum demokratischen Konföderalismus, der Revolution in Kurdistan und was das alles eigentlich mit uns zu tun hat. Wir interessieren uns für die Zukunft und suchen antworten auf die Fragen, wie wir in Zukunft leben möchten und wie wir ein besseres Leben aktiv mitgestalten können.DDie Podiumsdiskussion wird mit einem Einführungsvortrag beginnen um eine Grundlage für die zu diskutierenden Themen zu schaffen. Daraufhin werden wir mit der Podiumsdiskussion starten und mit euch zusammen essentielle Fragen der Zukunft diskutieren. Also kommt vorbei, es gibt spannende Themen, tolle Gäste und viel Wissen zu gewinnen!  

(Un)Vergessener Widerstand – Reise zur kurdischen Zivilgesellschaft – Türkei März 2022

(Un)Vergessener Widerstand – Reise zur kurdischen Zivilgesellschaft – Türkei März 2022

Reisebericht & Fotoausstellung im reSource, 30.6. – 3.7.2022 Im Frühjahr 2022 ist eine Delegation bestehend aus ca. 12 Personen gemeinsam im Osten der Türkei von Van über Dersim nach Diyarbakir mit Endstation in Ankara gereist um in den aktiven Austausch mit der kurdischen Zivilgesellschaft zu gehen und die Repressionen der türkischen Regierung gegenüber dieser zu dokumentieren. Ziel der jährlichen Reise ist zum einen das offene Gespräch und zum anderen die Überführung der Informationen durch einen jährlich erscheinenden Bericht in Deutschland. Bericht aus dem Jahr 2021: https://www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/Frieden/Akzente_Tuerkei_2021.pdf Ein Teil der Delegation reist schon seit ca. 20 Jahren in die benannten Gebiete und pflegt seither ihre Kontakte mit anderen dort aktiven NGOs. Sie sind Mitglieder des IPPNW – Internationale Ärzt:innen für die Verhütung des Atomkriegs – Ärzt:innen in sozialer Verantwortung e.V. – und damit Hauptorganisator:innen der Reise. Die geplante Fotoausstellung zeigt, neben den geschriebenen Berichten, analoge Fotos von Firdes Firat, mit welchen die Gespräche und Reiserouten diesen Jahres dokumentiert wurden. Außerdem gibt es als Auftakt zur Vernissage am 30.6. ab 20 Uhr einen Reisebericht mit nicht ausgestelltem Bild- und Videomaterial, vorgetragen von einem Teil der Delegation, welcher aus Neukölln stammt und ihre Erfahrungen teilen möchten. Alle weiteren Termine und Infos im angehängten…